Hessische Dachdeckermeister vertrauen bei Neubau und Sanierung ihrer Häuser auf Dachziegel vom Niederrhein.

Das Dach besiegelt den Traum vom eigenen Heim: Es bietet Schutz vor Wind und Wetter, verleiht dem Domizil eine individuelle Note und bestimmt durch Form und Farbe maßgeblich den Charakter des Hauses. Satteldach, Pultdach, Zeltdach, Walmdach, Krüppelwalmdach, Mansarddach, Schleppdach, Kreuzdach oder Zwerchdach: Wenn sich auch die meisten Dächer dieser Welt auf diese wenigen traditionellen Grundformen zurückführen lassen, so sind doch die Möglichkeiten zur Realisierung der ganz persönlichen Dachlandschaft heute schier unendlich. Und wie in allen Bereichen des Hausbaus sind in den vergangenen Jahrzehnten auch die Ansprüche von Bauherren, Planern und Architekten an Ästhetik und Funktion des Daches gestiegen.

Das weiß niemand besser als ein erfahrener Dachdeckermeister wie Uwe Kesting aus dem nord-hessischen Twistetal-Twiste: „Die Materialien, Farben, Ziegelformen und Verlegetechniken sind längst so vielfältig geworden, dass private Bauherren da schnell den Überblick verlieren können“, berichtet Kesting, der mit Vater Karl und dem älteren Bruder Bernd – beide ebenfalls gestandene Dachdeckermeister – den 1879 vom Urgroßvater gegründeten Familienbetrieb im zwölf Kilometer entfernten Korbach-Meineringhausen führt. „Dass Qualität und Sicherheit für die Kunden immer noch im Vordergrund stehen, versteht sich von selbst. Gleichzeitig soll das Dach aber auch zum Haus, zu den Bewohnern und zum Umfeld passen. Und natürlich spielen auch die Kosten, von der Anschaffung bis zu möglichen späteren Reparaturen eine wichtige Rolle“, ergänzt Uwe Kesting, der sich seinen Traum von einer Dachlandschaft jetzt im eigenen Heim für sich und seine Frau Karin erfüllt hat.

Das Schmuckstück der Kestings, ein freistehendes eineinhalbgeschossiges Einfamilienhaus, wird von zwei Walmdächern und einem diese verbindenden Satteldach mit großzügigen Gauben geprägt. Ein Satteldach besticht durch seine zeitlose Form, lässt zahlreiche Variationsmöglichkeiten und schafft – insbesondere in Verbindung mit Dachgauben – zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss. Walmdächer hingegen vermitteln durch ihre ursprüngliche Form weithin sichtbar ein ganz besonders Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Für Meister Kesting kamen als Werkstoff für die Dacheindeckung nichts anderes als Tondachziegel in Frage. Diese wurden beim Ziegelhersteller Gebr. Laumans GmbH & Co. KG im niederrheinischen Brüggen-Bracht bestellt. Kesting, dessen Unternehmen seit vielen Jahren mit Laumans in Neubaubereich ebenso wie bei denkmalgerechten Sanierungen zusammenarbeitet, entschied sich für das Modell TIEFA XLVARIABEL in der seidenmatten Sinter-Engobe grau. Die Farbe schafft einen besonders dezenten Kontrast zum soft-weißen Ton der Hausfassade. Das Ziegelmodell besticht aber nicht nur durch seinen sanften Schwung: der Flachdachziegel, von dem Kesting rund 4.000 Stück beim Hausbau verarbeitet hat, gilt bei Dachhandwerkern in ganz Deutschland als Alleskönner für Neubau und Sanierung.

Mit seiner variablen Decklänge passt sich dieser Ziegel hervorragend dem vorhandenen Lattmaß an und bringt schnell effiziente Ergebnisse. „Aufgrund seines geringen Gewichtes und seines mittleren Formates ist er außerdem besonders verlegefreundlich und kostengünstig in der Verarbeitung. Dies ist ein Vorteil, den ich als Bauherr und Dachhandwerker gleichermaßen schätze“, erläutert Dachdeckermeister Kesting. Dabei zeige der Ziegel trotz seiner wirtschaftlichen Vorteile bei den technischen Eigenschaften keine Schwächen. „Denn seine intensive Verriegelung im Vierziegeleck und seine spezielle Verfalzung machen ihn besonders sicher gegen Schlagregen, Windsog und Flugschnee“, so Kesting weiter. Und weil für den TIEFA XLVARIABEL ein umfangreiches, farblich abgestimmtes Formteile-Programm zur Verfügung steht, bleiben bei der Realisierung des persönlichen Traumdachs auch im Detail keine Wünsche offen.

Auch Bruder Bernd Kesting vertraute bei der Sanierung seines Hauses in Korbach-Meineringhausen auf Tondachziegel aus dem Hause Laumans: Er entschied sich für das Modell MULDENVARIABEL im klassischen Rot. Dieser traditionsreiche Ziegel mit der charakteristischen Form der doppelten Mulden ist insbesondere für die Denkmalpflege und für anspruchsvolle Dachformen geeignet. Er bringt das Walmdach mit Mansardflächen des Hauptgebäudes und das abgeschleppte Walmdach des angeschlossenen Nebengebäudes, in dem die Garagen untergebracht sind, optimal zur Geltung. Auch das Vordach über den Loggien ist mit dem MULDENVARIABEL eingedeckt. Auf den Mansardflächen kamen farblich passende Biberschwanzziegel zum Einsatz.

„Form und Farbe des MULDENVARIABEL passen einfach perfekt zum Haus“, so Bernd Kesting. „Neben der Optik ist für mich als Dachhandwerker natürlich vor allem die technische Qualität und Sicherheit wichtig. Dies erfüllt der Ziegel mit seiner doppelten Verfalzung und seinem variablen Deckspiel vollkommen.“

So unterschiedlich die Objekte der beiden Brüder auch sind – bei der großen Auswahl, die der Ziegelhersteller vom Niederrhein bietet, wurden beide Dachhandwerker problemlos fündig.

„Wenn Dachdeckermeister sich auch für ihre privaten Bauten für unsere Dachziegel entscheiden, freut uns das natürlich besonders“, so Geschäftsführender Gesellschafter Gerald Laumans. „Schließlich können sie die Qualität von Dachbaustoffen am besten beurteilen.“

Wer mehr über traditionelle Dachformen und ihre Geschichte, über die vielfältigen Möglichkeiten zur Bedachung von Neu- und Altbauten, über Förderwege und Steuervorteile erfahren möchte oder Inspiration für seinen persönlichen Traum vom eignen Dach über dem Kopf sucht, dem sei das Internetportal www.mein-neues-traum-dach.de empfohlen. Hier finden sich übersichtlich geordnet Antworten auf zahlreiche Fragen rund ums Dach, die ohne „Fachchinesisch“ auskommen. Vor allem bietet die Seite aber jede Menge hilfreiches Anschauungsmaterial für Planer und Bauherren – von der Bildergalerie bis zum Dachkonfigurator. Denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte.